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Closer Gehalt: Was kannst du als professioneller Closer verdienen?

Closer-Gehalt

Das Verkaufen von Produkten liegt einigen Menschen im Blut. Sie haben Spaß daran, Kundenprodukte vorzustellen und sie entsprechend ihren Bedürfnissen zu beraten. Doch während Verkäufer im Einzelhandel oftmals eher mäßig bezahlt werden, kann ein Closer ein hohes Gehalt erzielen.

Das gelingt jedoch nicht einfach so. Erfolgreiche Verkäufer haben jahrelange Erfahrung. Sie arbeiten immer wieder an sich selbst – und stecken gerade am Anfang eine Menge Zeit in ihre Arbeit. Denn Verkaufen will gelernt sein. Gerade wenn es sich um hochpreisige Produkte handelt, ist ein selbstbewusstes und überzeugendes Auftreten Pflicht.

Generell gilt: Je mehr und je teurere Produkte du verkaufst, desto höher ist dein Gewinn. Beherrschst du dein Handwerk und findest passende Auftraggeber, ist ein monatlicher Dienst zwischen 2000 und 6000 Euro realisierbar. Begabte Verkäufer können locker 10.000 Euro und mehr im Monat verdienen. 

Arbeite am besten für mehrere Auftraggeber und probiere aus, mit welchen Produkten du dich identifizieren und besonders gut verkaufen kannst.

Hast du bereits in der Verkaufsbranche gearbeitet, nutze unbedingt bestehende Kontakte! Das sogenannte „Vitamin B2“ ist auch für Hochpreis-Verkäufer von Vorteil. Das Gleiche gilt, wenn du dich mit einem Produkt besonders gut auskennst. 

Denn ein Verkäufer muss auch in der Lage sein, die Fragen der potenziellen Kunden umfassend zu beantworten. Andernfalls kann das unprofessionell wirken. 

Wie finde ich einen Job als Closer?

Um mit dem Geldverdienen als High Ticket Closer zu starten, benötigst du zuerst einen Auftraggeber. Alternativ ist eine Festanstellung möglich. Diese ist jedoch für den Beruf der Closer eher selten. 

Bis du ein Jobangebot gefunden hast, das zu dir passt, kann es eine Weile dauern. Es gilt, Ausdauer zu beweisen und sich in kleinen Schritten nach vorn zu arbeiten.

Wichtig ist, überhaupt erst einmal den Einstieg zu finden. Dann kannst du Verkaufsgespräche führen und somit Berufserfahrung sammeln. Es kann also von Vorteil sein, einen Job anzunehmen, der nicht zu hundert Prozent deiner Vorstellung entspricht. 

Gleichzeitig gilt jedoch: Je mehr du hinter einem Produkt stehst, desto erfolgreicher kann dir das Verkaufen gelingen. Nimm darum am besten keine Aufträge an, wenn dich das Produkt gar nicht überzeugt.

Als hochpreisiger Verkäufer kannst du dich zum einen selbst auf die Suche nach Auftraggebern machen. Zum anderen kannst du dich jedoch auch finden lassen.

Je mehr Möglichkeiten du nutzt, desto besser stehen die Chancen, einen guten Auftrag zu erhalten:

  • Jobportale: Im Internet kannst du leicht nach offenen Stellen für Closer suchen. Stelle bei der Bewerbung deine Qualifikation in den Mittelpunkt. Zudem darf deine Bewerbung auch etwas außergewöhnlich sein. Bei den Verkaufsgesprächen ist schließlich auch Kreativität gefragt. 
  • Kalt-Akquise: Es gibt keinen passenden Auftrag? Dann überlege, welche Unternehmen einen guten Verkäufer gebrauchen könnten. Bewirb dich anschließend initiativ. Stelle dabei heraus, warum gerade du einen unverzichtbaren Mehrwert für die Firma bringst. 
  • Eigene Sichtbarkeit erhöhen: Als professioneller Verkäufer solltest du dir eine eigene Website zulegen. Erzähle dort etwas über deinen Werdegang und deine Ziele. Ergänzend hierzu kann ein eigenes Profil in den sozialen Netzwerken von Vorteil sein. Achte darauf, dort regelmäßig etwas zu posten.
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Closer Gehalt - Wie viel verdiene ich als Hochpreis-Verkäufer?

Die Frage nach dem Verdienst ist elementar bei der Ausübung eines neuen Jobs. Gleichzeitig gibt es hierauf jedoch keine eindeutige Antwort. Möchtest du hochpreisig verkaufen, hängt dein Gewinn von deinem Erfolg ab. 

Je mehr Kunden du einem Unternehmer vermittelst, desto mehr Geld bekommst du. Denn für jeden erfolgreichen Kaufabschluss erhältst du eine Provision.

Wie hoch diese ausfällt, ist eine Verhandlungssache. In der Regel erhältst du etwa zehn Prozent des Preises, den der vermittelte Kunde bezahlt. Für Einsteiger kann dieser Betrag aber auch niedriger ausfallen. Bist du ein begehrter Closer, sind bis zu 20 Prozent Provision für dich drin. 

Kostet ein Produkt also beispielsweise 3000 Euro, erhältst du bei rund zehn Prozent Provision – 300 Euro. Bist du jedoch für den Verkauf von Luxusgütern zuständig, die 50.000 Euro kosten, schlagen zehn Prozent mit 5000 Euro zu Buche. 

Ein Abschluss im Monat sichert dir in diesem Fall ein gutes Einkommen. Allerdings wird der Verkauf der Produkte oft schwerer, je teurer diese sind. 

Oftmals suchen auch Coaches nach Closern, um mehr Teilnehmer für ihre Seminare zu gewinnen. Bei 800 Euro Seminargebühren sind rund 80 Euro je Abschluss für dich drin. In diesem Fall musst du also deutlich mehr Vertragsabschlüsse einwerben, um von der Tätigkeit leben zu können.

Gerade am Anfang deiner Karriere hilft es, realistisch zu bleiben. Eine Person am Telefon zu einem Kauf zu bewegen, ist längst nicht einfach, wie es sich anhört. Es kann auch passieren, dass es wochenlang zu keinem Verkaufsabschluss kommt.

Hier gilt das altbekannte Sprichwort: Übung macht den Meister! Je mehr Erfahrung du sammelst, desto besser überzeugst du potenzielle Kunden.

Darüber hinaus spielt natürlich auch deine Ausbildung eine wichtige Rolle. Wenn du Closer werden willst, solltest du unbedingt eine entsprechende Ausbildung absolvieren.

Was bleibt von meinem Lohn übrig?

Die meisten Closer sind freiberuflich tätig. Das bedeutet, dass neben der eigentlichen Tätigkeit zusätzlich eine Menge bürokratische Aufgaben auf dich zukommen. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Buchführung
  • Rechnungen schreiben 
  • Erledigung der Umsatzsteuererklärung

Sofern diese Themen bei deiner Closer Ausbildung nicht behandelt wurden, solltest du ein Seminar für Selbstständige oder Unternehmensgründer besuchen. In diesem werden wir deine wichtigsten Rechte und Pflichten vermittelt. Thematisiert werden dabei auch die Sozialabgaben, die ein Freiberufler komplett selbst bezahlen muss. 

Möchtest du wissen, wie viel ein Hochpreis Verkäufer verdient, darfst du folglich nicht nur den Gewinn betrachten

Der Betrag, der mit unter Abzug aller Steuern, Versicherungen und Arbeitsmaterialien übrig bleibt, ist dein tatsächlicher Verdienst. 

Da du die Einkommensteuer erst im Folgejahr bezahlst, sollte ein passender Betrag hierfür rechtzeitig beiseitegelegt werden.

Wichtig ist außerdem: Plane für die Suche nach neuen Auftraggebern und die bürokratischen Aufgaben genügend Zeit ein. Vor allem am Anfang wirst du fast nur mit Akquise beschäftigt sein. 

Deinen Erfolg musst du dir zunächst erarbeiten. Bist du motiviert, kann dein Verdienst Schritt für Schritt gesteigert werden. Bis es soweit ist, können jedoch Monate oder auch Jahre vergehen. 

Aus diesem Grund empfehlen wir dir, deinen aktuellen Job vorläufig zu behalten. Vielleicht hast du die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten. Nebenbei kannst du dir dann als Hochpreis-Verkäufer einen Namen machen. 

Von Vorteil ist dabei eine fundierte Ausbildung, wie sie dir Ethical Closing bietet. Dort lernst du, ethisch zu verkaufen und einen professionellen Closing Call zu führen. Somit schaffst du die Grundlage dafür, als Closer ein hohes Gehalt zu erzielen.

Außerdem kannst du dich am Netzwerk von Susanne und Nico bedienen. Dort findest du schnell deinen ersten Job als Closer im B2B und B2C.

Über unsere Autorin

Susanne Kaiser arbeitet seit vielen Jahren als professionelle Closerin. Sie und ihr Team haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu unterstützen, orts- und zeitunabhängig arbeiten zu können.

Sie entwickelte die Ethical Closing Ausbildung. Es ermöglicht ihr heute, ethisch und hochpreisig zu verkaufen und gleichzeitig finanzielle Sicherheit und örtliche Freiheit zu haben.

Susanne blickt auf 12 Jahre Verkaufserfahrung zurück und gibt ihr Wissen und ihre Verkaufsskills in ihrer Closer Ausbildung an alle weiter, die lernen wollen, ethisch zu verkaufen.

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